Brian Cohen – 2006 Torres
Brian Cohen – 2006 Torres
Überblick
Überblick
Brian Cohen, ein angesehener in Südafrika geborener Gitarrenbauer, bezaubert die Musikwelt seit 1972 mit seiner außergewöhnlichen Handwerkskunst. Seine Reise begann mit dem Gitarrenbau und der Reparatur, insbesondere einer Notfallrestaurierung für die Gitarren der Abreu-Brüder aus der "New Yorker Periode" von Rubio aus dem Jahr 1964, ein Erlebnis, das seine anhaltende Leidenschaft für die Gitarrenbaukunst entfachte. Im Laufe der Jahre verfeinerte er seine Fähigkeiten und schuf bis 2008 ein beeindruckendes Portfolio von über 500 Instrumenten. Nach seiner Umsiedlung in das Vereinigte Königreich im Jahr 1974 knüpfte er eine tiefe Beziehung zu dem berühmten Gitarrenbauer David Rubio. Trotz der unerfüllten Lehre bei Rubio wurde die Zusammenarbeit entscheidend für die Formung von Cohens Karriere. Er leistete entscheidende Unterstützung während Rubios Kampf gegen Rückenschmerzen, indem er die Rolle eines 'Aushilfsarbeiters' übernahm und die meisten Gitarren und Laute in Rubios späterer Karriere baute.
In London nahm Cohens Karriere eine besondere Wendung, als er in seinem Atelier in der Portobello Road in die Welt des Lautenbaus eintauchte. Seine Zusammenarbeit mit renommierten Gitarrenbauern am Early Music Centre führte zu einem gemeinsamen Fokus auf die authentische Konstruktion von frühen Musikinstrumenten. Als das Zentrum 1979 umzog, gründete Cohen eine Werkstatt in Südlondon und vertiefte sich in die Welt der klassischen Gitarren und italienischen Geigenbau-Techniken. Seine Handwerkskunst brachte ihm den angesehenen Crafts Council Award für den Cello-Bau im Jahr 1986 und eine Silbermedaille beim Internationalen Cello Festival in Manchester im Jahr 1990 ein. Dennoch lehnt Cohen es bescheiden ab, ein "Wettbewerbs" -Bauer zu sein. Er setzt seine Bemühungen in Surrey und später in Guildford fort und bewahrt seine Leidenschaft für das Handwerk, die Restaurierung und den Handel mit Streichinstrumenten in seinem renovierten Studio 'The Old Glassworks'. Cohens Hingabe an die Gitarrenbaukunst und seine unermüdliche Suche nach Perfektion haben seinen Ruf unter den einflussreichsten Gitarrenbauern seiner Ära verewigt.
Diese Brian Cohen "Torres" Modell-Gitarre von 2006 ist ein unverwechselbares und sehr begehrtes Instrument unter passionierten Sammlern und Gitarrenliebhabern. Weltweit und insbesondere in England anerkannt, haben Brian Cohens einzigartige Handwerkskunst und Stil eine bemerkenswerte Markierung in der Welt des zeitgenössischen Gitarrenbaus hinterlassen.
Diese Meistergitarre zieht ihre strukturelle Inspiration aus dem ikonischen Torres-Design. Cohens Fachwissen, das er über viele Jahre hinweg durch engagierten Service in der Reparaturarbeit und dem Bau von Gitarren für den gefeierten Musiker Julian Bream erworben hat, hat ihm ein tiefes Wissen und eine Wertschätzung dieser bemerkenswerten Instrumente geschenkt.
Das Brian Cohen "Torres" Modell von 2006 ist ein Fest für die Augen und eine Freude für die Ohren. Es verfügt über eine gealterte Fichtendecke und ein atemberaubend geflammtes Set aus exotischem Platanenholz auf der Rückseite und den Zargen, was zu seiner ästhetischen Attraktivität beiträgt. Die Klangqualität dieser Gitarre ist erstklassig und präsentiert einen hellen, klaren Ton, der die Zuhörer in Wärme und Raffinesse einhüllt.
Die schnelle Ansprache und beeindruckende Projektion des Instruments machen es zur perfekten Wahl für Konzertauftritte. Trotz kleiner Nagelmarkierungen ist der Zustand der Gitarre sehr gut, was ihre sorgfältige Pflege über die Jahre widerspiegelt.
Sehen Sie sich unten das Präsentationsvideo dieser speziellen Gitarre an, in dem Sie viele zusätzliche Informationen über ihre Spielbarkeit und ihren Klang finden.
Gitarrenbauer: | Brian Cohen |
Baujahr: | 2006 |
Decke: | Fichte |
Boden und Zargen: | Platane |
Mensur: | 650 mm |
Sattel: | 51 mm |
Gewicht: | 1430 Gramm |
Eigenresonanz: | G |
Mechaniken: | Rodgers |
Saiten: | Knobloch EDC 34.0 |
Koffer: | Hiscox Pro II |
Zustand: | Exzellent |





















Video Übersicht

