Manuel de la Chica

Manuel De La Chica (1911–1998) war ein bedeutender Gitarrenbauer aus Granada, dessen autodidaktisches Können und intensive Auseinandersetzung mit Santos Hernandez zu einigen der charaktervollsten spanischen Gitarren des 20. Jahrhunderts führten. Nach seiner prägenden Zeit in der Werkstatt von Pepe de la Alhambra entwickelte er einen unverwechselbaren Stil mit warmem, traditionellem Klang, großer Ausdruckskraft und eleganter Handwerkskunst. Obwohl er 1973 aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste, gehören seine seltenen Instrumente heute zu den begehrtesten unter Sammlern und Musikern.

Erhalte wöchentlich Rabatte und frühen Zugang zu exklusiven Angeboten 

Abonniere den wöchentlichen Newsletter von Siccas Guitars und erhalte sofort Zugang zu exklusiven Rabatten.

Das könnte Dich auch interessieren über Manuel de la Chica

Manuel De La Chica

Frühe Jahre und Inspiration

Manuel De La Chica (1911–1998) nimmt einen besonderen Platz in der Geschichte des Gitarrenbaus ein, insbesondere in Granada, Spanien. Sein Weg als autodidaktischer Gitarrenbauer steht beispielhaft für die Hingabe und Leidenschaft, die zur Schaffung außergewöhnlicher Instrumente führen können.

In den 1930er-Jahren begann De La Chica seinen bemerkenswerten Weg, indem er sich intensiv mit der Kunst des Gitarrenbaus auseinandersetzte. Seine Faszination für die Werke von Santos Hernandez trieb ihn dazu, dessen Gitarren zu studieren und nachzubauen, was sein Engagement für die Bewahrung der Tradition und sein Verständnis der handwerklichen Feinheiten unterstreicht.

Entwicklung und Verfeinerung

Nachdem er seine Fähigkeiten durch sorgfältiges Studium und praktische Arbeit verfeinert hatte, trat De La Chica später in die Werkstatt von Pepe de la Alhambra ein, wo er seine Techniken weiterentwickelte und das essenzielle Wissen des überlieferten Gitarrenbaus aufnahm. Diese Erfahrung trug zweifellos zu dem unverwechselbaren Stil bei, der später mit seinem Namen verbunden sein sollte.

Eigene Werkstatt und Vermächtnis

Ein entscheidender Moment war die Gründung seiner eigenen Werkstatt, die den Höhepunkt seiner lebenslangen Hingabe an die Kunst des Gitarrenbaus markierte. Seine Instrumente führten das Erbe von Santos Hernandez und anderen bedeutenden Meistern fort und zeigten sowohl tiefen Respekt für die Tradition als auch seine persönliche Handschrift.

Späte Jahre und Einfluss

Doch auf seinem Weg traten Herausforderungen auf. Gesundheitsprobleme, die aus den typischen Belastungen des Handwerks resultierten, zwangen De La Chica 1973 zum Rückzug. Trotz dieses Rückschlags hallt sein Einfluss in den von ihm geschaffenen Instrumenten bis heute nach.

Das Vermächtnis von Manuel De La Chica lebt in den Gitarren weiter, die seinen Namen tragen. Diese Instrumente werden von Spielern, Sammlern und Liebhabern gleichermaßen geschätzt – jedes ein Zeugnis seiner Hingabe und seines bleibenden Beitrags zur Welt des Gitarrenbaus.