Tobias Braun - 2025 - Santos Hernandez 1924
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Weitere Details zur Gitarre
Über den Gitarrenbauer
Tobias Braun wurde 1960 in Holzminden, Deutschland, geboren und zog kurz darauf mit seiner Familie nach Perchtoldsdorf bei Wien. Seine Laufbahn als Gitarrenbauer begann 1983 mit dem Bau seiner ersten Konzertgitarre. Ein Jahr später nahm er an einem Gitarrenbaukurs unter der Leitung von José Romanillos teil. Zwei weitere Kurse bei Romanillos folgten in den Jahren 1988 und 1989, im selben Jahr legte Braun auch die Meisterprüfung in Wien ab. Seitdem widmet er sich ganz der traditionellen spanischen Gitarrenbaukunst und baut häufig Instrumente nach historischen Vorbildern bedeutender Gitarrenbauer wie Santos Hernandez und Manuel Ramirez.Über die Gitarre
Diese Gitarre, gebaut im Jahr 2025 von Tobias Braun, ist eine Hommage an die Santos Hernandez Gitarre von 1924, die einst der österreichischen Gitarristin Luise Walker gehörte. Ihr Lehrer Miguel Llobet brachte ihr dieses Instrument 1924 persönlich aus der Werkstatt von Santos Hernandez nach Wien. Braun führt mit diesem Modell seine Tradition historisch informierten Gitarrenbaus konsequent fort. Die Fichtendecke besticht durch ihre feine Maserung, während Boden und Zargen aus indischem Palisander eine klare und fokussierte Klangprojektion unterstützen. Das Klangbild ist ausgewogen über alle Register. Die Bässe sind warm und voluminös, die Diskantseiten klingen klar und gesanglich, und der Mitteltonbereich ist farbig und resonant. Trotz einer Mensur von 656 mm und einer Sattelbreite von 52 mm bietet die Gitarre weiterhin eine komfortable Bespielbarkeit. Dieses Instrument richtet sich an Konzertgitarristen, Sammler und Liebhaber, die eine moderne Gitarre mit historischer Authentizität suchen.
Otto Rauch ist ein deutscher Gitarrenbauer aus der kleinen Stadt Obermoschel in Rheinland-Pfalz. Mit über 35 Jahren Erfahrung als Gitarrenbauer ist er einer der deutschen Pioniere der Double-Top-Bauweise. Nachdem er Anfang der 1990er Jahre eine Gitarre von Matthias Dammann repariert hatte, begann Otto Rauch mit dem Bau von Double-Top-Gitarren. Zunächst verwendete er Zedernstreben und dann einen Balsakern, eine Konstruktion, die er im Laufe der Jahre weiterentwickelte. Als Otto Rauch einem Freund beim Aufbau seines Geigenbaugeschäfts half, stieß er auf den Namen des venezianischen Geigenbauers Domenico Montagnana aus dem 18. Jahrhundert. Seine Celli werden für ihren dunklen Ton, ihr fantastisches Klangvolumen und ihre rätselhafte Konstruktion gelobt. Da diese drei Attribute Ottos Konstruktion widerspiegeln, übernahm er den Namen und das Modell Domenico Montagnana war geboren.