Rafal Turkowiak - 2025 - Opus Prime No. 721
Rafal Turkowiak - 2025 - Opus Prime No. 721
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Weitere Details zur Gitarre
Über den Gitarrenbauer
Rafal Turkowiak wurde 1966 in Golanice bei Leszno, Polen, geboren. Als Sohn eines Schreiners und Enkel eines Stellmachers kam er früh mit Holzhandwerk und Materialkunde in Berührung. Mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung im Gitarrenbau, verbunden mit einem wissenschaftlich orientierten und experimentellen Ansatz, führten ihn zur Entwicklung innovativer Konstruktionskonzepte zur Verbesserung der Gitarrenresonanz, insbesondere der sogenannten „WAVE“-Struktur.
Über die Gitarre
Das Modell Opus Prime Nr. 721 aus dem Jahr 2025 setzt Turkowiaks zukunftsorientierte Vision konsequent fort. Aufbauend auf seinen renommierten Modellen „The Queen of Guitars“ und früheren Opus-Prime-Gitarren verkörpert dieses Instrument die Verbindung traditioneller Handwerkskunst mit moderner Akustikforschung. Die Fichtendecke in Kombination mit Boden und Zargen aus bolivianischem Palisander sorgt für ein kraftvolles und zugleich nuanciertes Klangbild.
Ein zentrales Merkmal ist das von Turkowiak entwickelte „Acoustic Tube“-System im Hals, das die Resonanz verstärkt und einen vollen, raumfüllenden Klang unterstützt. Die Diskantsaiten klingen warm und süß, während die außergewöhnlich tiefe Eigenresonanz zwischen Dis und E dem Instrument eindrucksvolle Bässe und ein starkes Fundament in allen Lagen verleiht. Mit einem Gewicht von nur 1520 Gramm bleibt die Gitarre ausgesprochen reaktionsfreudig und dynamisch.
Optisch und ergonomisch zeigt sich die Opus Prime Nr. 721 in einer modernen Ästhetik. Das elegante Lackfinish, das sorgfältig profilierte Halsdesign und die komfortablen Maße spiegeln Turkowiaks konsequente Ausrichtung auf Spielkomfort wider. Diese Gitarre vereint Wärme und hervorragende Spielbarkeit und ist damit eine ausgezeichnete Wahl für anspruchsvolle Konzertauftritte.

Otto Rauch ist ein deutscher Gitarrenbauer aus der kleinen Stadt Obermoschel in Rheinland-Pfalz. Mit über 35 Jahren Erfahrung als Gitarrenbauer ist er einer der deutschen Pioniere der Double-Top-Bauweise. Nachdem er Anfang der 1990er Jahre eine Gitarre von Matthias Dammann repariert hatte, begann Otto Rauch mit dem Bau von Double-Top-Gitarren. Zunächst verwendete er Zedernstreben und dann einen Balsakern, eine Konstruktion, die er im Laufe der Jahre weiterentwickelte. Als Otto Rauch einem Freund beim Aufbau seines Geigenbaugeschäfts half, stieß er auf den Namen des venezianischen Geigenbauers Domenico Montagnana aus dem 18. Jahrhundert. Seine Celli werden für ihren dunklen Ton, ihr fantastisches Klangvolumen und ihre rätselhafte Konstruktion gelobt. Da diese drei Attribute Ottos Konstruktion widerspiegeln, übernahm er den Namen und das Modell Domenico Montagnana war geboren.