Edgar Mönch - 1958

Edgar Mönch - 1958

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Details

Gitarrenbauer:  Edgar Mönch
Baujahr: 1958
Bauart:  Traditional
Decke: Spruce
Deckenlackierung: French polish
Korpuslackierung: French polish
Luftresonanzfrequenz: F # / G
Mensur (mm): 650
Sattel (mm): 49.5
Gewicht (g): 1415
Mechaniken: Landstorfer
Saiten: Knobloch - EDC 34.0
Zustand: Very good
Koffer: Hardshell

Übersicht

Eine 1958er Edgar Mönch mit feinmaseriger Fichtendecke und seltenem brasilianischem Palisander, bekannt für klare Tontrennung, luftige Ansprache und originalen Landstorfer-Mechaniken.

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Details zu GPSR

Classical Guitar
Herstellerinformationen:
Edgar Mönch
Verantwortliche Person:
Siccas Guitars GmbH, Roonstr. 31, 76137 Karlsruhe, Deutschland, www.siccasguitars.com, info@siccasguitars.com
Hinweis: Für antike Gitarren gilt das GPSR nicht.
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Edgar Mönch - 1958 Classical Guitar Review
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Weitere Details zur Gitarre

Über den Gitarrenbauer

Edgar Mönch, geboren am 29. Oktober 1907 in Leipzig, stammte aus einem musikalisch geprägten Elternhaus – seine Mutter war eine russische Pianistin, sein Vater Violinist und Kapellmeister. Seine frühen Jahre verbrachte er in Russland, anschließend studierte er Maschinenbau an der Technischen Hochschule in Danzig (heute Gdańsk). Er arbeitete später als technischer Dolmetscher bei Škoda in Prag und studierte parallel Violine am dortigen Konservatorium. Während des Zweiten Weltkriegs kam Mönch in englische Kriegsgefangenschaft, wo er einen Geigenbauer aus Breslau (heute Wrocław) traf und erste Erfahrungen im Gitarrenbau sammelte. Nach seiner Freilassung im Jahr 1947 widmete er sich vollständig dem Gitarrenbau und verfeinerte seine Fertigkeiten durch ein Studium bei Marcelo Barbero in Madrid. Zu seinen Schülern zählen heute bekannte Gitarrenbauer wie John Larrivée, Kolya Panhuyzen, Ken Bowen und Joseph Kurek. Seine Instrumente wurden von Persönlichkeiten wie Andrés Segovia, Julian Bream, John Williams und Vicente Gómez gespielt. Edgar Mönch verstarb am 16. Februar 1977, nur zwei Monate nach dem Tod seines Sohnes. Seine Gitarren gelten bis heute als präzise, klar klingend und dauerhaft bedeutend.

Über die Gitarre

Dieses Modell von 1958 ist ein herausragendes Beispiel aus Edgar Mönchs später deutscher Schaffensphase. Die Decke besteht aus Fichte mit außergewöhnlich enger und gleichmäßiger Maserung – ein Hinweis auf langjährige Lagerung und sorgfältige Holzauswahl. Boden und Zargen sind aus zertifiziertem brasilianischem Palisander mit auffallend gleichmäßiger Struktur gefertigt, ein Holz dieser Qualität ist heute nur noch schwer zu beschaffen. Klanglich vereint das Instrument alle Eigenschaften, für die Mönch geschätzt wird: klare Tontrennung, fokussierte Projektion und ein tragfähiger, singender Diskant. Die Bässe sind fest und resonant, drängen sich jedoch nicht in den Vordergrund und lassen dem Diskant ausreichend Raum zur Entfaltung. Die Ansprache ist direkt und artikuliert, was Mönchs präzisem Innenaufbau zu verdanken ist. Die originalen Landstorfer-Mechaniken funktionieren einwandfrei.

Zustand

Die Gitarre befindet sich in sehr gutem Zustand. Sie weist geringe Gebrauchsspuren auf, die mit sorgfältigem Spielgebrauch über die Jahre vereinbar sind. Auf der Rückseite befinden sich zwei kleine Risse, die professionell verleimt wurden und als stabil gelten. Es gibt keine Hinweise auf eine Weiterentwicklung dieser Stellen. Die Schellackpolitur ist optisch gut erhalten und zeigt die für Konzertgitarren dieses Alters typische Patina sowie leichte Oberflächenmarkierungen.

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