José Luis Romanillos/Hector Quine - 1973
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Weitere Details zur Gitarre
Über den Gitarrenbauer
Hector Quine (30. Dezember 1926 – 1. Januar 2015) war ein wegweisender klassischer Gitarrist und Pädagoge, dessen Beiträge zur Gitarrenwelt unschätzbar sind. Ursprünglich studierte er bei Alexis Chesnakov und sein früher Werdegang wurde stark durch seine Beziehung zu Julian Bream geprägt, den er bei Dr. Boris Perotts „Philharmonic Society of Guitarists“ traf. Diese Begegnung führte nicht nur zu einer lebenslangen Freundschaft, sondern beeinflusste auch tiefgreifend Quines Herangehensweise an das Gitarrenspiel und die Pädagogik. Er verfasste zahlreiche einflussreiche Lehrbücher zur Methodik und Technik des Gitarrenspiels und wurde bemerkenswerterweise der erste Professor für Gitarre an der Royal Academy of Music. Sein Unterricht prägte die Karrieren von namhaften Gitarristen wie Roland Gallery, Michael Lewin und David Russell. Neben seinen pädagogischen Beiträgen war Quine auch ein talentierter Gitarrenbauer, der zwischen 1951 und 1973 achtzehn außergewöhnliche Gitarren herstellte, die an die frühen Modelle von Hermann Hauser I erinnerten. Bemerkenswert ist, dass Julian Bream für sein Debütkonzert in der Wigmore Hall in London 1951 Quines Gitarre Nr. 2 spielte und dasselbe Instrument für seine Aufnahmen im Mozartsaal in Wien 1956 verwendete, wo Bream deren glockenähnlichen Ton als Offenbarung im Klang feierte.Über die Gitarre
Die Gitarre mit der Bezeichnung „Nr. 18“ aus dem Jahr 1973 stellt eine einzigartige Zusammenarbeit in der Welt des Gitarrenbaus dar, die eine Decke von Hector Quine und den Rest des Instruments — Seiten, Rückseite, Griffbrett und Zierleisten — gefertigt von José Luis Romanillos umfasst. Diese Partnerschaft wurde von Quine einem Schüler und Freund bestätigt und durch das handgeschriebene Etikett im Inneren der Gitarre weiter authentifiziert, auf dem „completed by J. Romanillos“ steht. Das Design und die Abmessungen dieser Gitarre entsprechen eng denen, die Romanillos in den 1970er Jahren herstellte, einer Zeit, die auch die Schaffung von JB’s legendärer Romanillos-Gitarre sah.Aufgrund ihres doppelten Erbes wird diese Gitarre „Quinillos“ genannt. Sie ist nicht nur ein Stück musikalischer Kunstfertigkeit, sondern auch ein bedeutendes historisches Artefakt, das als eine der seltensten Gitarren der Welt gilt. Sie befindet sich in sehr gutem Zustand, frei von strukturellen Problemen. Die Höhen der Gitarre klingen lebendig und hell, wie es für Romanillos-Gitarren aus den 1970er Jahren typisch ist, und das Gefühl des Halses spiegelt deutlich Romanillos’ Stil wider, was eine komfortable und vertraute Spielbarkeit bietet. Dieses Instrument sticht nicht nur durch seine außergewöhnliche Handwerkskunst und Klangqualität hervor, sondern auch durch seine einzigartige Herkunft und seinen Sammlerwert, was es zu einem geschätzten Besitz für jeden ernsthaften Gitarristen oder Sammler macht.
Regelmäßige Pflege verlängert die Lebensdauer des Instruments
Auch bei sorgfältigem Gebrauch kann sich das Aussehen einer Konzertgitarre allmählich verändern oder sie kann auf ungleichmäßige Lagerbedingungen reagieren. Schaue Dir Deine Gitarre regelmäßig genau an und achte auf Veränderungen. Wenn Dein Instrument unter den äußeren Einflüssen leidet, wird es Dich darauf aufmerksam machen.
Schütze Deine Gitarre: Gehe vorsichtig damit um
Sei vorsichtig, wenn Du Dein Instrument mit fettigen oder ungewaschenen Händen berührst: Jeder Hautkontakt greift den Lack an. Natürlich ist eine Gitarre zum Spielen da, aber einige Vorsichtsmaßnahmen tragen dazu bei, ihre Schönheit zu bewahren: Waschen Deine Hände vor dem Spielen, trage lange Ärmel und vermeide unnötigen direkten Hautkontakt mit dem Korpus des Instruments.
Profi-Tipp: Vermeide es, mit einem Hemd, schwerem Schmuck oder einem Gürtel zu spielen, da diese die Gitarre zerkratzen können. Stelle außerdem sicher, dass Der Gitarrenkoffer frei von Gegenständen ist, die das Instrument während der Lagerung beschädigen könnten.
Saitenpflege
Eine gute Angewohnheit ist es, die Saiten nach jedem Spielen kurz abzuwischen. Diese kleine Maßnahme verlängert ihre Lebensdauer erheblich und sorgt für ein gleichmäßiges, angenehmes Gefühl unter den Fingern.
Saubere Saiten sind für die Stimmung Deines Instruments unerlässlich. Korrosion, Schweiß und Staub können die Gleichmäßigkeit der Saiten beeinträchtigen und die genaue Stimmung über das gesamte Griffbrett beeinträchtigen.
Profi-Tipp: Wenn Du Probleme hast, Deine Gitarre zu stimmen, ist es möglicherweise an der Zeit, die Saiten zu wechseln. Ein nützlicher Test ist, die Tonhöhe des Obertons am 12. Bund mit der gegriffenen Note am 12. Bund zu vergleichen. Besteht ein ungewöhnlich großer Abstand zwischen den beiden, haben die Saiten möglicherweise ihre Integrität verloren und sollten ersetzt werden.
Sorge für den Glanz Ihres Schellack-Finishs!
Du hast eine Gitarre mit Schellack-Finish (Schellackpolitur)? Hier ein einfacher Trick: Nehmen ein sauberes Mikrofasertuch und hauche sanft auf die Oberfläche, um einen leichten Nebel zu erzeugen. Reibe anschließend sanft, um Fingerabdrücke, Schweiß und Fett zu entfernen. Das reicht normalerweise schon aus, um die Gitarre in Topform zu halten – ganz ohne Pflegeprodukte!
Profi-Tipp: Gönne Deiner Gitarre alle paar Jahre einen Check bei einem Gitarrenbauer, um sie in Topform zu halten.
Lagerung Deiner Gitarre: Das Klima ist wichtig
Deine Gitarre kann sicher außerhalb ihres Koffers bleiben, solange die Umgebungsfeuchtigkeit 42–55 % und die Temperatur zwischen 18–25 °C beträgt.
Bedenke, dass die Luftfeuchtigkeit im Koffer immer noch schwanken kann, insbesondere bei Jahreszeitenwechseln.
- Zu viel Feuchtigkeit kann zu überspannten Saiten und einem dumpfen Ton führen.
- Zu geringe Luftfeuchtigkeit kann zu einer aufgewölbten Decke, Saitenschnarren oder sogar Rissen führen.
Stelle Deine Gitarre nicht in die Nähe von Heizkörpern, Klimaanlagen oder Fenstern mit direkter Sonneneinstrahlung.
Profi-Tipp: Schließe Deinen Gitarrenkoffer beim Spielen immer. So bleibt das Mikroklima im Koffer stabil und Dein Instrument ist geschützt, sobald Du es es wieder hineinlegst.