Andrea Tacchi - 1994 - Coclea 6/XVII - 65.5 cm
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Weitere Details zur Gitarre
Über den Gitarrenbauer
Andrea Tacchi wurde 1956 in Florenz, Italien, geboren – zu einer Zeit, als die Stadt von kunsthandwerklichen Werkstätten und Ateliers geprägt war. In diesem inspirierenden Umfeld und durch die Begegnung mit dem südamerikanischen Gitarrenbauer Ricardo Brané entschloss er sich, selbst Gitarrenbauer zu werden. In den 1980er Jahren verfeinerte Tacchi seine Fähigkeiten im direkten Austausch mit Robert Bouchet und Daniel Friederich. Weitere prägende Einflüsse sammelte er auf Reisen in die USA, nach England und Spanien bei bekannten Gitarrenbauern wie Ignacio Fleta, José Romanillos und Robert Ruck. Bereits 1985 wurde ihm der erste Preis beim “Concours International des Facteurs de Guitare” verliehen, organisiert von Robert Vidal (Radio France) – ein früher Meilenstein seiner internationalen Anerkennung. Seitdem werden seine Instrumente von einer beeindruckenden Anzahl namhafter Konzertgitarristen und Professoren gespielt, darunter Carlo Marchione, Carlotta Dalia, Antigoni Goni, Renata Arlotti, Filomena Moretti, Flavio Cucchi, Robert Gruca, Colin Davin, Minoru Inagaki und Marcelo Kayath. Andrea Tacchi zählt heute zu den einflussreichsten Gitarrenbauern seiner Generation und führt eine der längsten Wartelisten der modernen Gitarrenbaugeschichte.Über die Gitarre
Diese Gitarre aus dem Jahr 1994 ist ein frühes Beispiel des Coclea-Modells von Andrea Tacchi. Schon in dieser Schaffensphase zeigt sich seine bemerkenswerte handwerkliche Reife. Die Gitarre besitzt eine Zederndecke sowie Boden und Zargen aus indischem Palisander. Sie ist mit einer Nitrozelluloselackierung versehen, die sowohl klangliche Offenheit als auch Langlebigkeit unterstützt. Die Zargen sind innen mit Zypresse gedoppelt, was die Projektion und Klangdichte des Instruments deutlich erhöht. Nach über 30 Jahren Spielzeit hat sich der Klang dieser Gitarre hervorragend entfaltet. Sie spricht sehr schnell an und bietet ein ausgewogenes Klangbild über alle Register. Die Höhen zeichnen sich durch eine samtige Klarheit aus. Das Instrument wurde seit seiner Fertigung nur von einer Person gespielt und ist dementsprechend hervorragend gepflegt und in bemerkenswert einheitlichem Zustand erhalten geblieben. Eine besondere Gelegenheit für Sammler und anspruchsvolle Spieler, die ein gereiftes, historisch relevantes Konzertinstrument mit klanglicher Tiefe und traditioneller Bauweise suchen.Zustand
Als gebrauchtes Instrument befindet sich diese Gitarre in sehr gutem Zustand. Sie weist keinerlei strukturelle Mängel auf und zeigt nur altersgemäße, minimale Gebrauchsspuren.Regelmäßige Pflege verlängert die Lebensdauer des Instruments
Auch bei sorgfältigem Gebrauch kann sich das Aussehen einer Konzertgitarre allmählich verändern oder sie kann auf ungleichmäßige Lagerbedingungen reagieren. Schaue Dir Deine Gitarre regelmäßig genau an und achte auf Veränderungen. Wenn Dein Instrument unter den äußeren Einflüssen leidet, wird es Dich darauf aufmerksam machen.
Schütze Deine Gitarre: Gehe vorsichtig damit um
Sei vorsichtig, wenn Du Dein Instrument mit fettigen oder ungewaschenen Händen berührst: Jeder Hautkontakt greift den Lack an. Natürlich ist eine Gitarre zum Spielen da, aber einige Vorsichtsmaßnahmen tragen dazu bei, ihre Schönheit zu bewahren: Waschen Deine Hände vor dem Spielen, trage lange Ärmel und vermeide unnötigen direkten Hautkontakt mit dem Korpus des Instruments.
Profi-Tipp: Vermeide es, mit einem Hemd, schwerem Schmuck oder einem Gürtel zu spielen, da diese die Gitarre zerkratzen können. Stelle außerdem sicher, dass Der Gitarrenkoffer frei von Gegenständen ist, die das Instrument während der Lagerung beschädigen könnten.
Saitenpflege
Eine gute Angewohnheit ist es, die Saiten nach jedem Spielen kurz abzuwischen. Diese kleine Maßnahme verlängert ihre Lebensdauer erheblich und sorgt für ein gleichmäßiges, angenehmes Gefühl unter den Fingern.
Saubere Saiten sind für die Stimmung Deines Instruments unerlässlich. Korrosion, Schweiß und Staub können die Gleichmäßigkeit der Saiten beeinträchtigen und die genaue Stimmung über das gesamte Griffbrett beeinträchtigen.
Profi-Tipp: Wenn Du Probleme hast, Deine Gitarre zu stimmen, ist es möglicherweise an der Zeit, die Saiten zu wechseln. Ein nützlicher Test ist, die Tonhöhe des Obertons am 12. Bund mit der gegriffenen Note am 12. Bund zu vergleichen. Besteht ein ungewöhnlich großer Abstand zwischen den beiden, haben die Saiten möglicherweise ihre Integrität verloren und sollten ersetzt werden.
Sorge für den Glanz Ihres Schellack-Finishs!
Du hast eine Gitarre mit Schellack-Finish (Schellackpolitur)? Hier ein einfacher Trick: Nehmen ein sauberes Mikrofasertuch und hauche sanft auf die Oberfläche, um einen leichten Nebel zu erzeugen. Reibe anschließend sanft, um Fingerabdrücke, Schweiß und Fett zu entfernen. Das reicht normalerweise schon aus, um die Gitarre in Topform zu halten – ganz ohne Pflegeprodukte!
Profi-Tipp: Gönne Deiner Gitarre alle paar Jahre einen Check bei einem Gitarrenbauer, um sie in Topform zu halten.
Lagerung Deiner Gitarre: Das Klima ist wichtig
Deine Gitarre kann sicher außerhalb ihres Koffers bleiben, solange die Umgebungsfeuchtigkeit 42–55 % und die Temperatur zwischen 18–25 °C beträgt.
Bedenke, dass die Luftfeuchtigkeit im Koffer immer noch schwanken kann, insbesondere bei Jahreszeitenwechseln.
- Zu viel Feuchtigkeit kann zu überspannten Saiten und einem dumpfen Ton führen.
- Zu geringe Luftfeuchtigkeit kann zu einer aufgewölbten Decke, Saitenschnarren oder sogar Rissen führen.
Stelle Deine Gitarre nicht in die Nähe von Heizkörpern, Klimaanlagen oder Fenstern mit direkter Sonneneinstrahlung.
Profi-Tipp: Schließe Deinen Gitarrenkoffer beim Spielen immer. So bleibt das Mikroklima im Koffer stabil und Dein Instrument ist geschützt, sobald Du es es wieder hineinlegst.