Mateusz Kowalski
Mateusz Kowalski ist einer der herausragendsten jungen Gitarristen der Welt – „spektakulär“, so das Classical Guitar Magazine. Er spielt ein Repertoire, das von der Renaissance bis zur Gegenwart reicht, mit bemerkenswertem Können, Stilempfinden und großer Musikkultur. Er ist in großen Konzertsälen wie dem Musikverein in Wien und dem Shanghai Grand Theatre aufgetreten, sowie in Städten wie New York, Los Angeles, Paris, Budapest und London. Im Jahr 2019 spielte er das beliebte Concierto de Aranjuez mit den Warschauer Philharmonikern in der polnischen Hauptstadt. Er hat renommierte Wettbewerbe in Antony (Paris) und London (2nd EuroStrings International Competition, 2019) gewonnen. 2019 erschien seine Debüt-CD bei CD Accord, mit Werken von Bach, Giuliani, Tarrega, Barrios, Piazzolla, Ponce, Assad und Schubert. Im Jahr 2021 nahm er seine zweite CD auf – Polnische Romantische Gitarre mit Musik von Bobrowicz, Szczepanowski, Sokołowski und Horecki.
Geboren 1995 in Koszalin, begann er im Alter von sieben Jahren Gitarre zu lernen und wurde die nächsten 12 Jahre von Dariusz Schmidt an der Staatlichen Musikschule Grażyna Bacewicz in Koszalin unterrichtet. Anschließend absolvierte er ein Studium bei Ryszard Bałauszko an der Fryderyk-Chopin-Musikhochschule in Warschau, das er mit der Auszeichnung „Magna cum Laude“ abschloss. In zahlreichen Meisterkursen unter der Leitung so herausragender Musiker wie Sergio Assad, Oscar Ghiglia und Alvaro Pierri verfeinerte er sein Können. Neben seiner Karriere als Solist verfolgt der junge Künstler auch eine Lehrtätigkeit und gibt Meisterkurse, u.a. bei Festivals in Szeged (Ungarn) und Rust (Österreich), aber auch in Qingdao (China). Seit Oktober 2019 unterrichtet er an seiner Alma Mater in Warschau. Mateusz Kowalski wurde mit Stipendien des Marschalls der Woiwodschaft Westpommern (Pro Arte Award), des Bürgermeisters von Koszalin und des Ministers für Kultur und Nationales Erbe (Programm „Junges Polen“) ausgezeichnet. Er spielt auf Instrumenten berühmter Geigenbauer, wie Carl-Hermann Schaeffer, Karl-Heinz Roemmich und Jorge Godoy (Martinez). Mateusz verwendet Augustine-Saiten.