Erfahrungen & Bewertungen zu Siccas Guitars

Julian Gomez Ramirez – 1938 „Buena Epoca“ No. 318

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Beschreibung

Julían Gómez Ramírez wurde 1879 in Madrid geboren. Schon mit 13 Jahren begann er in der Werkstatt von Augustín Andrés zu arbeiten. Mit 31 Jahren, im Jahr 1910, arbeitete er bei José Ramirez I. Nach dieser lehrreichen Zeit kam er vermutlich im Jahr 1914 als der erste Vertreter der spanischen Gitarrenbaukunst nach Paris und revolutionierte den Gitarrenbau in Frankreich. Zu jener Zeit war die französische Gitarrenbaukunst mit ihren romantischen Gitarren aufgrund der großen Beliebtheit des Klaviers unpopulär geworden. Im Jahr 1938 lernte Julían Gómez Ramírez Robert Bouchet (1898-1986) kennen, als dieser eine Gitarre von ihm kaufte. Es entwickelte sich zwischen ihnen eine Freundschaft und J. G. Ramírez lehrte schließlich Robert Bouchet den Gitarrenbau. Später gab Robert Bouchet sein Wissen an Christian Aubin weiter, welcher in den 1950er Jahren Daniel Friederich sein Wissen weitergab.

Diese wundervolle Julian Gomez Ramirez-Gitarre hat eine bemerkenswerte Geschichte. Sie wurde 1938 für Jean Kegham Devedjian gebaut und befand sich bis zuletzt im Besitz der Familie Devejian. Die Familienmitglieder selbst spielten keine Gitarre und so ruhte sie bis vor kurzem unangetastet in ihrem Koffer. Daher befindet sich diese Gitarre in einem außergewöhnlichen Zustand. Da sie jahrzehntelang kein Tageslicht gesehen hat und daher nicht mit UV-Licht reagiert hat, weist die Fichtendecke ein vergleichsweise hellen Teint auf, der ihrem ursprünglichen Farbton höchstwahrscheinlich sehr nahekommt.

Darüber hinaus hat diese Gitarre nur einen feinen Haarriss am Boden, was für ein über 80 Jahre altes Instrument nicht ungewöhnlich und auch unbedenklich ist. Einige wenige ältere Spielspuren zeugen zudem davon, dass sie vor langer Zeit gespielt wurde, und tragen zum Charme dieses erstaunlich gut erhaltenen Instruments bei. Nicht zuletzt ist die Aufschrift „Buena Epoca“ auf dem Etikett unseres Wissens einzigartig. Sie verdeutlicht den hohen Stellenwert welches dieses Instrument für Julían Gomez Ramirez gehabt haben muss und macht dieses Instrument zu einer absoluten Rarität.

Genau wie bei ihrer „Schwester“, der Gitarre mit der Nummer 317, ist der Klang dieser Gitarre ein wahres Phänomen. Die Energie und die Dynamik des Klangs, aber auch der edle und tiefgründige Ton vermitteln das Gefühl einer Zeitreise und bietet so einen Eindruck davon, wie die Gitarren von Gomez Ramirez nur wenige Jahre nach dem Verlassen der Werkstatt des Meisters geklungen haben könnten. Diese Gitarre zu spielen ist eine faszinierende Erfahrung, inspirierend und zugleich bewegend.

 

Gitarrenbauer: Julian Gomez Ramirez
Baujahr: 1938
Decke: Fichte
Boden und Zargen: Rio Palisander (Pre-CITES)
Mensur: 650 mm
Sattel: 52 mm
Gewicht: 1370 Gramm
Eigenresonanz: G
Koffer: Orignal
Strings: Knobloch 400ADC
Zustand: Exzellent

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Zusätzliche Informationen

Finish

Mensur

Deckenholz

Fichte

Baujahr

Boden & Zargen

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Teambild
Denis Pécaut, Manuel Luchena, Jonathan Singgih Pranoto
+49 721 38143275
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