Beschreibung
Carl Hermann Schäfer begann 1966 mit dem Gitarrenbau. Er absolvierte seine Lehre unter der Leitung von Gitarrenbaumeister Ernest Köröskeny und studierte später bei Gitarrenbaumeister Dieter Hopf. Nachdem er von 1971 bis 1994 in Hopf’s Werkstatt gearbeitet hatte, eröffnete er seine eigene in Oberneisen und zog fünf Jahre später nach Niederbrechen, Deutschland.
Diese Gitarre hat eine wunderbare Decke aus deutscher Fichte sowie über einen Boden und Zargen aus herrlichem indischen Palisander. Außerdem ist die sehr markante Verzierung am Steg sofort erkennbar und verleiht dieser Gitarre ein sehr charakteristische Aussehen. Obwohl die Mechaniken von Reischl fast 50 Jahre alt sind, wurden sie weder auf einer Gitarre montiert noch gebraucht und sind praktisch neu. Schließlich ist die Rosette aus sehr dunkler Intarsienarbeit mit grünen Randeinlagen wieder ein sehr schönes Faksimile des Originals. Der Zustand dieser Gitarre ist ausgezeichnet, mit nur wenigen oberflächlichen Spielspuren auf der Decke.
Die Feinheit des Klanges dieser Gitarre ist faszinierend. Dieses Instrument hat eine perfekte Balance und Intonation. Es ist beeindruckend, die Genauigkeit und Länge der Noten entlang des gesamten Griffbretts und bis in die höchsten Lagen zu hören. Die hohen Noten erzeugen eine Menge schöner Obertöne, die dieser Gitarre eine einzigartige Persönlichkeit und Präsenz verleihen. Die Lautstärke des Tons ist umso beeindruckender, da diese Gitarre sich mühelos spielen lässt. Die Präzision und Klarheit jedes einzelnen Tons, sowie die Geschmeidigkeit und der Klangreichtum dieser Gitarre werden jeden wahren Liebhaber der traditionellen klassischen Gitarre begeistern.
Gitarrenbauer: | Carl Hermann Schäfer |
Baujahr: | 2019 |
Decke: | Fichte |
Boden und Zargen: | Indischer Palisander |
Mensur: | 650 mm |
Sattel: | 51 mm |
Gewicht: | 1436 Gramm |
Eigenresonanz: | G |