Beschreibung
Bernhard Kresse ist ein sehr angesehener deutscher Gitarrenbaumeister mit Sitz in Köln. Er gehört weltweit zu den gefragtesten Gitarrenbauern, insbesondere was die Nachbildung der Gitarren des 19. Im Laufe seiner Karriere hat er eine beeindruckende Anzahl von historischen Gitarren restauriert und ein umfangreiches Wissen über diese Instrumente gesammelt. Viele seiner Gitarren wurden in den letzten Jahrzehnten von internationalen Gitarristen aufgenommen.
Diese im Jahr 2020 gebaute Gitarre ist überaus faszinierend. Das Konzertmodell nach seinem eigenen Entwurf hat eine aufwändige Zederngitterbeleistung auf einer Fichtendecke. Diesem recht modernen Element steht ein dreiteiliger Ahornboden gegenüber, der sehr an die Art und Weise erinnert, in der spanische Gitarrenbauer im 19. Jahrhundert dieses edle Holz verwendeten. Darüber hinaus ist das erhöhte Griffbrett im Wiener Stil gefertigt, über dem Resonanzboden aufgehängt und mit einem internen Mechanismus ausgestattet, der es ermöglicht, die Höhe der Saiten mit einem einfachen Schlüssel zu verstellen. Die Kopfplatte schließlich zieren hervorragende Mechaniken von Rodgers, die mit dem dunklen, gemaserten Ziricote-Kopffurnier kontrastieren.
Unsere Faszination für diese Gitarre gilt auch ihrem Klang. Der sehr klare und leicht modulierbare Ton hat einen eleganten Charme, mit der bekannten Kraft und Projektion. Die beeindruckende Spielleichtigkeit und die reine Transparenz des Tons in den Diskantsaiten machen diese Gitarre zu einem geradezu fesselnden Instrument. Mit einem Wort, sie ist ein wahres Schmuckstück von einem der erfahrensten Gitarrenbauer Deutschlands.
Gitarrenbauer: | Bernhard Kresse |
Baujahr: | 2021 |
Decke: | Fichte |
Boden und Zargen: | Indischer Palisander |
Mensur: | 650 mm |
Sattel: | 53 mm |
Gewicht: | 1750 Gramm |
Eigenresonanz: | F# |
Mechaniken: | Scheller |
Koffer: | Eastman Hardshell |
Zustand: | Neu |